Ich hatte schon früh einen Bezug zum Schreiben, allerdings zuerst sehr lose und periodisch: Aufsätze in der Schule habe ich meist gern geschrieben. Später war mein Tagebuch immer wieder meine treue Begleitung. Es lag dann aber auch wieder lange Zeit still wartend im Schrank. Erst mit der Entdeckung von Julia Camerons »Der Weg des Künstlers« im Jahr 2000 und ihren »Morgenseiten« habe ich diesen Kanal des Selbstausdrucks wirklich für mich entdeckt.
Über Jahre habe ich Morgenseiten geschrieben, andere damit angesteckt und war beeindruckt von der wundervollen Wirkung dieser besonderen Art zu schreiben. Jahre später kamen die unglaublich bereichernden Möglichkeiten den Journaling nach Kathleen Adams dazu, die mich weiter inspirierten und von der Wirksamkeit der Journal-Therapie überzeugten.
Heute ist Schreiben für mich eine wunderbare Möglichkeit, mit dem Stift in der Hand nachzudenken, mich zu orientieren, zu mir selbst zu kommen, mich zu fokussieren, meine Gedanken und Gefühle zu klären, Entscheidungen vorzubereiten, mir selbst auf die Schliche zu kommen, Auslegeordnungen zu machen, mich mitzuteilen und auszutauschen und vieles mehr.
Schreibend kann ich mich selbst ausdrücken und mich selbst coachen. Und ich kann meine Kreativität üben und entwickeln. Ob ich eine wissenschaftliche Arbeit, einen Geschäftsbrief, eine Kurzgeschichte, einen Impulstext, mein Journal oder ein Gedicht schreibe – jede Textart fordert mich auf andere Weise und lässt mich wachsen.
Die Freude am Schreiben und das Ausloten der Möglichkeiten des Selbstausdrucks mit verschiedenen Methoden und spielerischen Übungen teile ich seit 2019 gerne mit den Gästen meines Schreibsalons – und schreibe weiter.
Regelmässig bilde ich mich in den Themen rund ums intuitive, kreative und therapeutische Schreiben weiter und bin Mitglied der Personal Writing Community. Mehr über mich, meine Aus- und Weiterbildungen und Angebote findest du hier: www.kerstin-heine.com
Meiner Schreibfreude sind inzwischen mehrere Publikationen entsprungen:
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